Geld anlegen hohe Zinsen - Fonds kaufen

Gute Rendite und beste Ergebnisse mit Fonds Gold und Silber erzielen

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Mittelstandsanleihen mit erster Insolvenz

Eine Mittelstandsanleihe ist bereits 9 Monate nach der Emission bereits insolvent?

Im Juni 2011 machte sich die SIAG, ein Zulieferer der Windbranche daran, eine Mittelstandsanleihe zu begeben. Der Zinskupon von 9% für eine 5 jährige Laufzeit war sehr attraktiv. Allerdings erhielt die SIAG zum Emissionszeitpunkt ein schwaches Rating. Für das Unternehmen gab es ein schwaches B- und für die Anleihe ein CCC+ auf der Basis von Analysten von S+P.

Von der Insolvenz sollen 700 Mitarbeiter betroffen sein. Das in 2010 von der Thyssen Krupp erworbene Werk hatte im selben Jahr 2010 auf Grund der Finanz und Wirtschaftskrise bereits Auftragseinbußen zu verzeichnen. So kam es auch zum schlechteren Rating.

Nach ersten Informationen bestehe eine gute Auftragslage. Es komme aber zu Verzögerungen bei der Abnahme von Nordseewindparks.

Rating für die Mittelstandsanleihe wurde zurückgezogen

Die Rating Gesellschaft S+P hat ihr Rating, das zum Zeitpunkt der Emission gültig war, zurückgezogen. SIAG hatte alle Auflagen, zum Listing im Entry Standard, erfüllt und somit den Zugang zum Kapitalmarkt erhalten.

Im Vertrauen auf die Ordnungsmäßigkeit der Anleihen zeichneten private Anleger zum großen Teil die Emission. Hier entsteht wieder einmal ein Vertrauensverlust für eine Rating Agentur und damit für den gesamten jungen Markt für Mittelstandsanleihen.

Tipp für Anleger:

Anleger sollten jetzt die Emissionsbedingungen prüfen, wie die Bedingungen zur Insolvenzregelung aussehen und entsprechend handeln. Anleger holen sich bei Bedarf Rat externer Berater ein. Pflichtinformationen werden zusätzlich im e-Bundesanzeiger veröffentlicht.

Mittelstandsanleihen sind ein Segment der Anlageklasse Unternehmensanleihen

Mittelstandsanleihen sind Unternehmensanleihen kleiner und Mittelständischer Unternehmen. Die Unternehmensanleihen des Mittelstandes sind im Volumen nicht vergleichbar mit Unternehmensanleihen von Konzernen im großen deutschen Index oder gar Bundesanleihen. Kleine Volumina von Mittelstandanleihen bis 100 Mill Euro sind zwar an der Börse handelbar, die Marktliquidität ist jedoch nicht jederzeit gegeben.

Geld in Investment Fonds anlegen Performance kaufen

Fonds Logbuch Infos zu Geld in Fonds anlegen und eine gute Performance erzielen

Anleger haben viele Möglichkeiten Geld anzulegen. Jede Geldanlage soll Performance bringen, einen hohen Wertzuwachs. Wer Fonds kauft, kauft eine Performance die erwirtschaftet werden soll.

Auf dem Weg Fonds zu kaufen und hohe Performances für seine Investments zu erzielen sind einige Grundsätze zu beachten. Zusätzlich ist das Börsenumfeld und der Investmentmarkt in ständiger Bewegung.

Dieser Beitrag soll in der Funktion eines Fonds Logbuches bis zum 31.03.2012 geführt werden. Wer interessante Kurzbeiträge veröffentlichen möchte hat hier die Chance aktuelle Themen zu Investmentfonds zu veröffentlichen.

Für die Beiträge gilt es unique content, selbst verfasste Beiträge einzustellen. Ab 100 Worte aktuellem Beitrag wird eine Linksetzung akzeptiert.

Diese Information soll Fondsanlegern dienen, die vor einem Fondskauf stehen oder weitere Informationsquellen in Anspruch nehmen möchten.

Discount Zertifikate mit Rabatt Geld anlegen

Discount Zertifikate sind „Rabattierte Aktien“

Discount Zertifikate sind die Anlagezertifikate im Markt, die von Anlegern seit jeher gut angenommen wurden. Damit begann die Entwicklung vieler Varianten von Discount Zertifikaten.

Aus dieser positiven Entwicklung entstanden weitere Arten von Zertifikaten. Bonuszertifikate sind etwas später entstanden, sind aber in den Umsatzstatistiken von Verbänden vor den Discount Zertifikaten.

Warum kaufen Anleger lieber Discount Zertifikate statt Aktien?

Anlegern steht heute eine breite Auswahl von Discountzertifikaten zur Verfügung. Aus dieser Angebotspalette wählen Anleger, je nach Ihrer Anlagementalität, die Discount Zertifikate, die Ihrer Risikoneigung oder Marktmeinung entsprechen.

Mit der Auswahl ist es möglich, tiefere Basispreise als der Marktpreis des Basiswertes es hergibt, zu wählen. Zusätzlich kommt der Rabatt, der Discount hinzu. Deshalb nennen sich Inhaber von Discountzertifikaten häufig auch konservative Anleger, obwohl sie ihr Geld in Aktien und Indices anlegen.

Discount Zertifikate zahlen im Gegensatz zu Aktien keine Dividende. Das nehmen Anleger in Kauf, weil die Vorteile in der niedrigen Basis und im Discount liegen.

Wann haben Anleger von Discount Zertifikaten mit Zitronen gehandelt?

Discount Zertifikate haben ein begrenztes Gewinnpotential. Begründet liegt dieses im sogenannten Cap. Das Cap ist der Basispreis ohne Discount. Zu diesem Preis wird bei Fälligkeit das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Basiswert nicht unterhalb des Caps liegt.

Für eine Geldanlage in Discount Zertifikaten sollte der unerfahrene Anleger fachdienlichen Rat einholen.

Vorteile für Discountzertifikate Anleger bietet auch die Honorarberatung. Neben der qualifizierten Beratung erhalten Honorar Kunden bei Zeichnung die Kickbacks erstattet. Bei regelmäßigen Zeichnern von Discount Zertifikaten kommt so Jahr für Jahr mehr an Kickbacks zurück, als z. B Aufwendungen für eine Honorar Flatrate entstehen.

Geld im Depotkonto in Wertpapiere anlegen

Ein Depotkonto ist eine Sondervermögen – positiv für Anleger

Anleger erhalten mit einem Depotkonto die Möglichkeit, freie Gelder in Wertpapieren gewinnbringend anzulegen. Das Depotkonto unterliegt nicht der Einlagensicherung , dafür ist es ein sogenanntes Sondervermögen und stellt für sich eine Sicherheit dar.

In letzter Zeit liest man sehr viel über die Verunsicherung der Anleger in den Medien. Je mehr die Unsicherheit politisch und redaktionell geschürt wird, legen Anleger ihre Gelder konservativ in subventionierten Tagesgeldern und Sparbüchern an. Über Anlagen im Depotkonto wird wenig gesprochen oder die Angst, eine Bank könnte insolvent werden und das Depotkonto gehört dem Insolvenzverwalter, scheint im Raum zu stehen.

Dabei sollten Anleger bedenken, dass die im Wertpapierdepotkonto gelagerten Wertpapiere in einem sogenannten Sondervermögen des Kunden sind und nicht der Bank gehören wie Tagesgelder oder Sparbücher. Eine sichere Trennung für Geld- und Kapitalanlagen ist hier das Depotkonto.

Waren die Zeiten früher besser für Anleger?

„Besser vielleicht nicht, aber Wertpapiere waren berechenbarer!“

Staatsanleihen zeigten eine gute Sicherheit auf. Über insolvente Staatsanleihen wurde wenig bekannt. Südamerikanische Staatsanleihen ließen Anleger erstmals wieder aufhorchen. Festverzinsliche Wertpapiere im Depotkonto brachten Renditen von 6%, 7% oder gar 8% Rendite über 10 Jahre. Von dieser Zinsphase sind wir zurzeit weit entfernt.

Damit Anleger mehr Zinsen erzielen, sollten sie über den Tellerrand hinausschauen. Gute und preiswerte Chancen bieten Anlagen in Depotkonten mit dazugehörigen Anlagekonten, die kostenlos geführt werden. Gelder, die außerhalb des Tagesgeldkontos zu höheren Konditionen in Wertpapieren angelegt werden sind gute Alternativen der Inflation zu entgehen und höhere Renditen zu erzielen. Wer einen Wertverlust durch Inflationstendenzen billigend in Kauf nehmen muss bleibt im Tagesgeld. Freie Mittel sollten jedoch zielgerichteter im Depotkonto angelegt werden.

Portfolioabsicherung im Wandel der Zeit

Professionelle Vermögensverwaltung für vermögende Privatkunden

Vor allem vermögende Privatkunden nehmen gerne eine professionelle Vermögensverwaltung in Anspruch. Diese verwaltet das vorhandene Vermögen und der Kunde muss sich nicht selbst um sein Kapital und die Absicherung kümmern. Die Vermögensverwaltung hat früher wie heute zwei zentrale Aufgaben, nämlich die Sicherung des Vermögens und das Erwirtschaften von Erträgen. Vor allem das Vermeiden von Verlusten ist eine Vorgabe, die nahezu jeder Vermögensverwalter erfüllen soll. Daher spielt auch die Portfolioabsicherung stets eine bedeutende Rolle. Mit entscheidend für eine erfolgreiche Absicherung des Portfolios ist die Wahl der geeigneten Finanzprodukte – und genau an diesem Punkt gibt es stetig Veränderungen am Markt zu beachten.

Solche Veränderungen am Markt zeigten sich auch in 2011, und zwar in ungewöhnlich deutlicher Form. Daher muss eine moderne Portfolioabsicherung jetzt auf diese Marktänderungen reagieren, um auch zukünftig den Ansprüchen der Kunden genügen zu können. Eine wesentliche Änderung vollzieht sich auch aktuell noch im Bereich der Staatsanleihen. Diese galten Jahrzehnte als äußerst sichere Geldanlagen, zumindest was Anleihen aus den Staaten der Europäischen Union oder den USA angeht. Diese hohe Sicherheit bröckelt jedoch teilweise erheblich, was sich unter anderem an den immer häufigeren Abstufungen der Bonität einiger Eurostaaten durch die Rating Agenturen zeigt. Als Folge dessen müssen sich die zuständigen Vermögensverwalter auch bezüglich der Portfolioabsicherung nach alternativen Instrumenten zur Absicherung umschauen.

Portfolioabsicherung mit Exchange Traded Funds und die Eigenverantwortung der Anleger

Eine geeignete Alternative zu den Staatsanleihen, die eine unabhängige Vermögensverwaltung heute vielfach zur Absicherung nutzt, sind Exchange Traded Funds (ETFs). Besonders die Short-ETFs, mit denen Vermögensverwalter das Portfolio des Kunden gegen Verluste durch fallende Anleihe- oder Aktienkurse absichern können, sind ein modernes Instrument, welches generell im Zuge der Portfolioabsicherung immer bedeutender werden könnte. Da allerdings bislang nur wenige Vermögensverwalter dieses Finanzprodukt nutzen, ist in gewissem Umfang auch die Eigeninitiative des Anlegers gefragt. Trotz Vermögensverwaltung ist es heute wichtiger denn je, dass Anleger sich selbst ebenfalls im Anlagebereich und an den Finanzmärkten auskennen. Eine moderne und interaktive Informationsquelle sind beispielsweise Online-Konferenzen. Eine derartige Konferenz ist ein interaktives Gespräch zwischen interessierten Anlegern und Finanz- sowie Wirtschaftsexperten, die ihr Wissen weitergeben und zudem auf Fragen antworten.

Infos zum Vermögensverwalter

Der Vermögensverwalter – Advisor für Finanzanlagen des Anlegers

Ein Vermögensverwalter ist mit der Verwaltung des Vermögens von Kunden betraut. Die Vermögensverwaltung, bekannt auch als Asset Management, ist eine wesentliche Finanzdienstleistung, in der der Vermögensverwalter als Advisor für Finanzanlagen zuständig ist und die vorgegebene Anlagestrategie verfolgt. Leider wird diese Bezeichnung häufig auch von „gewöhnlichen“ Finanzdienstleistern genutzt, ohne die dafür zugeschriebenen Kriterien zu erfüllen. Ein „echter“ Vermögensverwalter heißt in der Banksprache auch Finanzportfolioverwalter.

Vermögensverwalter – Unterschied zum Vermögensberater

Nimmt man einen Vermögensverwalter in Anspruch, so trifft der Vermögensverwalter die Anlageentscheidungen und setzt die Anlageentscheidungen auch um. Vermögensberater dürfen nicht selbständig handeln. Deshalb findet in der Vermögensberatung eine Produktvermittlung statt. Der Vermögensverwalter hat das Ziel vor Augen, das Vermögensportfolio des Anlagekunden zu optimieren. Bei der Optimierung beachtet der Vermögensverwalter z.B. die Anlagestrategie, die Kosten, die Chancen und das vorgegebene Risikoprofil.

Unabhängige Vermögensverwalter für Privatanleger

Ein Privatanleger kann auf den Vermögensverwalter einer Geschäftsbank zugreifen oder sich einen auf dem freien Markt verfügbaren unabhängigen Vermögensverwalter suchen. Das Portfolio wird in Betracht auf die individuellen Anforderungen und Wertvorstellungen zusammengesetzt. Alternativ wählt der Privatanleger strukturierte strategische Vermögensverwaltungen. Für Privatpersonen mit geringem Zeithorizont kann sich der Einsatz eines Vermögensverwalters lohnen. Die Verwaltung des Kapitals kann sehr viel Zeit kosten und erfordert spezielle Kenntnisse um zielorientiert anzulegen.

Mit Vorsicht zu genießen ist es, wenn man einen Vermögensverwalter einer Bank in Anspruch nimmt, da die Banken schnell mitverdienen, z.B. durch die Nutzung von bankinternen Finanzprodukten. Das gleiche gilt für abhängige Vermögensverwalter, die Provisionen beziehen. Es empfiehlt sich, beim Vermögensverwalter auf Kostentransparenz zu bestehen. Man kann mit dem Vermögensverwalter auch vereinbaren, dass die Provisionen, die Kick Backs, an Vermögensverwaltungs-Kunden herausgegeben werden. Vermögensverwaltungen, die Kick Backs zurückzahlen, vermittelt der unabhängige Honorarberater, der zu verschiedenen unabhängigen Vermögensverwaltern Kontakte unterhält.

Bild: © Thorben Wengert pixelio.de

Freistellungsauftrag – ein paar Tipps

Tipps zum Freistellungsauftrag

Mittels Freistellungsauftrag für Kapitalerträge kann ein Steuerzahler / Anleger sein Geldinstitut dazu veranlassen, seine Einkommen aus Kapitalanlagen vom automatischen Pauschalsteuerabzug zu entbinden – auch Abgeltungssteuer genannt. Nähere Regelungen sind unter $44a des EStG. einzusehen.

Wird kein Freistellungsantrag eingereicht, oder ist das Einkommen aus den Kapitalanlagen höher als der im Freistellungsauftrag angegebene Sparerpauschbetrag, wird von den Kreditinstituten 25% der Kapitalerträge als Kapitalertragssteuer, die sogenannte Abgeltungssteuer, abgeführt. Das Anlegen oder die Veränderung vom Freistellungsauftrag ist immer gebührenfrei.

Passiert es, dass Sie bei Ihrem Kreditinstitut ihren Freistellungsauftrag nicht ausnutzen und bei der anderen Hausbank überschreiten, können Sie mit Einreichung der Steuererklärung den noch nicht ausgeschöpften Freistellungsautrag verrechnen. Der Freistellungsauftrag kann jederzeit geändert werden. Es empfiehlt sich, den Freistellungsauftrag immer laufend zu prüfen. Vergessen Sie nicht die Angabe der Steueridentifikationsnummer, da der Freistellungsauftrag ansonsten von der Hausbank technisch nicht mehr verarbeitet werden kann. Außerdem verlieren die Freistellungsaufträge ohne Steueridentifikationsnummer nach 2015 Ihre Gültigkeit, von daher ist dieser Punkt sehr wichtig.

Die persönlichen steuerlichen Verhältnisse können mit diesen Tipps nicht umfassend dargestellt und sollten vom persönlichen steuerlichen Ratgeber überprüft werden. Steuergesetze können sich jederzeit ändern.

 

Freistellungsauftrag für Kapitalerträge sinnvoll einsetzen

Kapitalerträge realisieren und den Freistellungsauftrag vollständig ausschöpfen

Aus Beobachtungen mit dem Umgang des Freistellungsauftrages ist teilweise ein starres Verhalten vieler Anleger in der Geldanlage und Kapitalanlage zu erkennen. Der Freistellungsauftrag wird pro Steuerjahr nicht vollständig genutzt, obwohl eine Ausnutzung und eine geringere Steuerlast möglich wären. Eine Chance zur Ausnutzung besteht z. B. durch die Realisierung von steuerpflichtigen Kapitalerträgen.

Mit der Einführung der Abgeltungssteuer zum 01. Januar 2009 führen Anleger Steuern für private Kapitalerträge nach deren Realisierung ab. Der einheitliche Steuersatz für diese Kapitalerträge beträgt 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls der ausstehenden Kirchensteuer. Für Kapitalerträge, die innerhalb eines bereits gestellten Freistellungsauftrages anfallen, werden keine Abgeltungssteuern, Solidaritätszuschläge und Kirchensteuern fällig.

Die Einführung der Abgeltungssteuer bezog sich nicht nur auf Zinserträge, die mit einem Freistellungsauftrag von der Steuerzahlung befreit wurden, sondern auch auf Kapitalerträge aus der Realisierung von Kursgewinnen. Ausgenommen sind hierbei Kursgewinne, die aus der Anschaffung von Wertpapieren vor 2009 entstanden sind.

Vorteile für Anleger bestehen darin, den Freistellungsauftrag so zu kombinieren, dass Zinserträge und Kursgewinne jährlich von der Abgeltungssteuer in Höhe des Freistellungsauftrages nicht betroffen werden. Geld anlegen und die Rendite durch eine gezielte Realisierung von Kapitalerträgen erhöhen.

 

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