Geldanlage als Festgeld?

Bei einem Festgeld handelt es sich um eine Vereinbarung der Bank mit dem Kunden, einen vereinbarten Geldbetrag für einen bestimmten Zeitraum anzulegen. Dafür zahlt die Bank dem Kunden einen vorher vereinbarten Zins.

Im Gegensatz zum Tagesgeld, wird das Festgeld allgemein etwas höher verzinst. Das Tagesgeld steht  unverzüglich, spätestens nach einem Tag zur Verfügung. Beim Festgeld kann die Verfügung erst am Ende der Laufzeit erfolgen.

Viele Anleger sagen:

„Ich will täglich über mein Geld verfügen können!“

Ist das bei Ihnen auch so?

Planen Sie auch so die Verfügbarkeit der gesamten Geldanlage mit der Priorität alles sofort und jederzeit verfügbar zu haben? Ist das sinnvoll?

Verzicht auf Zinsen?

Mit der ständigen Verfügbarkeit verzichten Anleger auf Zinsen, Tag für Tag, Monat für Monat, jahrein jahraus.

Ziele setzen bei der Geldanlage und auch im Teilsegment der Festgeldanlage!

Welche Ziele verfolgen Sie?

Ein Zitat eines bekannten Öl-Milliardärs:

„Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld arbeiten“

J.D. Rockefeller

Stellen Sie sich selbst Fragen über ihre persönliche Geldanlage- alles als Festgeld?

  • Wieviel Geld sollte Ihre Ansicht nach täglich Fällig sein?
  • Wieviel Geld sollte in 90 Tagen verfügbar sein?
  • Sind Sie zufrieden mit dem Zins?
  • Ist eine Alternative Anlage zum Tagesgeld als Festgeld möglich?
  • Ist einen Alternativanlage zum Festgeld möglich?

Denken Sie selbst wie eine Bank!

Eine Mischung der Geldanlagen kann eine sinnvolle Ergänzung sein und zu höheren Zinserträgen führen.

Zypern sitzt vielen Anlegern in den „Knochen“!

Tagesgeldanleger konnten in der Zypernkrise nicht über ihr Geld verfügen. Festgeldanleger waren zwar verhindert, haben aber höhere Zinsen bekommen.

Festgelder sind Einlagen und so wie unsere Bundeskanzlerin einmal sagte, brauchen sich die Sparer keine Gedanken machen!?

Wie sicher sind Festgelder?

Alle Banken sind seit der Bankenkrise verpflichtet einer Sicherungseinrichtung beizutreten. Auch ausländische Banken mit Geschäftsstellen in Deutschland, müssen einer Sicherungseinrichtung beigetreten sein.

Die gesetzliche  Sicherungseinrichtung ist noch jung, und so wird vermutlich bei einem Schadensfall die Sicherungseinrichtung überfordert sein.

Zusätzlich haben die privaten Banken einen eigenen Sicherungsfonds und bei den Genossenschaftsbanken und Sparkassen  besteht eine Solidarhaftung und es werden zusätzlich Zahlungen an die jeweilige Verbandsabhängige Sicherungseinrichtung vorgenommen. Bei deutschen Banken besteht in der Regel eine doppelte Sicherheit.

Letztendlich ist eine hohe Sicherheit für Festgelder gegeben.