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Schlagwort: Realzinsen

Unternehmensanleihen mit hohen Zinsen

Alternativen um hohe Zinsen zu realisieren

Viele Anleger suchen Auswege aus der Zinssituation und den Inflationsgefahren. Hohe Zinsen sind aktuell nicht zu realisieren. Falls Anleger etwas risikobewußter sind ist eine Wahl von Unternehmensanleihen attraktiver Unternehmen mit solider Finanzierungsbasis die richtige Wahl. 

Anleger die in Deutschland Sicherheit zu schätzen wußten engagierten sich in Bundesanleihen. Doch hier sind die Renditen für langlaufende Papiere zum Teil so gering, das negative Realzinsen entstehen. Also Zinserträge unterhalb der Inflationsrate. 

Mit der Eurokrise einhergehend wird die Währungsseite, der Euro schwächer. Deshalb lohnt sich ein Blick über Europa hinaus. Wer das Währungsrisiko nicht scheut, sucht Chancen von Unternehmensanleihen auf US Dollarbasis oder beispielsweise im britischen Pfund. Dort bieten Corporate Bonds attraktive Renditen, die oberhalb der Renditen von Bundesanleihen sind. 

Doch auch bei den Unternehmensanleihen mit hohen Zinsen bergen Risiken. Je schlechter das Rating, je höher die Zinsen. Deshalb achten Anleger auch auf die letzten Bewertungen der Ratingagenturen und auf die Geschäftsentwicklung der Emittenten der Unternehmensanleihen. 

Während Anleihen mit guter Bonität  3- 4% Rendite  p.a. bringen, wird bei Anleihen mit geringer Bonität ein  hoher Kupon von 5 bis 6 % Zinsen gezahlt. Je nach Laufzeit und nach Bonität. 

Alternativen zu Unternehmensanleihen sind Fonds, die in diesem Segment investieren und in den letzten Jahren gute Performances vorweisen konnten. 

Das Risiko der Währungsentwicklung ist schwer einschätzbar. Zusätzlich zu anderen Märkten und der Währungsseite sollten Anleger eine Investition abwägen.

Weitere Infos zu Mittelstandsanleihen

Liquiditätsschwemme begünstigt Inflationsgefahren

Inflationsgefahr wird aktuell durch die europäische Notenbank gefördert

Inflationsgefahren entstehen sehr häufig durch Ausweitungen der volkswirtschaftlichen Geldmenge. Wird die hohe Geldmenge nicht rechtzeitig zurückgeführt, wirkt sich die Liquiditätsschwemme negativ aus.

Dadurch, dass die Zinsen auf einem geringen Niveau künstlich gehalten werden und niedriger als die Inflationsrate sind, verlieren Privatanleger inflatorisch Geld. 

Konsequenzen aus negativen Realzinsen

Die Realzinsen sind nicht nur niedrig sondern, sondern es entstehen negative Realzinsen durch die niedrigen Zinsen. Relazinsen sind die Zinsen abzgl. Inflationsrate. Ist die Inflationsrate höher als der Zins entsteht ein negativer Realzins.

Konsequenz daraus: die Sparquote sinkt und es wird mehr konsumiert oder in andere Wirtschaftsgüter investiert. So kommt es auch zu Investitionen, die sich nur bei niedrigen Zinsen lohnen. Hier entstehen Gefahren der Wirtschaftlichkeit, wenn die Zinsen wieder steigen.

Die gefühlte Teuerung ist doch viel höher, einige Verbrauchsgüter wie Benzin, Brennstoffe, Energie steigen wesentlich stärker als die offizielle Teuerungsrate des Warenkorbes. 

Die EZB hat es der amerikanischen Notenbank nachgemacht. Mit dieser frei gesetzten Liquidität sollen Löcher gestopft und wieder Vertrauen einkehren. Erfolgen kurzfristige keine wesentlichen Entscheidungen der Regierungen wird die überschüssige Liquidität die Inflation begünstigen. 

Solch eine Inflation kann sich dann über einen langen Zeitraum hinziehen und wird vermutlich deutlich über dem Zielkorridor der EZB, von 2 % p.a., liegen.

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