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Privatanleger legen Ihr Zins-Geld kurzfristig an

Im Gegensatz zu Gegensatz zu Privatanlegern setzte der Staat in den letzten Jahren verstärkt auf kurzfristige Kreditausleihungen. Wer als Privatanleger eine Immobilie erwarb sicherte sich langfristig die Zins-Konditionen.

Mit dem Schuldenmanagement hatte der Staat ein gutes Händchen durch die kurzfristige Kreditaufnahme bewiesen. Im Laufe der Zinssenkungsphase wurden fällige Kredite kurzfristig finanziert. Dafür wurde der Zinsaufwand sehr gering. Wird der Staat seine Kreditpolitik ändern und langfristige Kredite aufnehmen und diese mit günstigen Zinsen refinanzieren? Ein gute Verteilung von langfristigen und kurzfristigen Geldaufnahmen ist wichtig, damit der Staat nicht zu hohe Zinsen bei einem Zinsanstieg zahlt.

Privatanleger handeln wie Kaufleute:

Privatanleger versuchen ihren Geldbedarf für langfristige Investitionen durch langfristige Kreditaufnahmen zu sichern und ihr Immobilienvermögen keiner Spekulation auszusetzen. Dafür nehmen Privatanleger höhere Zinsen in Kauf.

Für Privatanleger wird es kritisch wenn die Zinsen drehen und eine Inflationsspirale mit steigenden Zinsen entsteht. Stehen wir vor solch einer Zinssituation?

Geldanlage der Privatanleger:

Wie legen Privatanleger jetzt ihr Geld an? In Erwartung höherer Zinsen, sollten Geldanlagen kurzfristiger erfolgen.

Beispiel Anleihen mit langen Laufzeiten: Anleihekurse sinken bei steigenden Zinsen.

Die Verbraucherpreise eilen hohen Zinsen voraus. Privatanleger merken die importierte Inflation.

Durch die Euro Krise und mit einem hohen Ölpreis und schwachem Dollar werden höhere Verbraucherpreise entstehen.  Privatanleger merken es sofort in den Ausgaben an der Tanksäule. Je mehr sich die Situation, beginnend mit Griechenland, zuspitzt umso mehr wirkt sich die Inflation negativ auf Privatanleger aus.

Wünschenswert wäre es, wenn der Staat beginnt längere Laufzeiten in der staatlichen Finanzierung zu emittieren um auch langfristig die Staatskredite durch preiswerte Kredite refinanziert.

Wohl den Privatanlegern, die nicht so kurzsichtig sind und mit Weitsicht Immobilieninvestitionen durch langfristige Zinsen sichern.

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  1. cashman

    Die FTD meldet vom 05.06.2012, das Privatanleger immer weniger Interesse an geschlossenen Fonds haben.
    Allgemein sind die Renditen für unternehmerische Beteiligungen in Schiffen, Immobilien usw. gesunken.
    Das geringe Interesse mag auch daran liegen, dass die geschlossenen Fonds seit dem 01.06.2012 zu Finanzinstrumenten geworden sind. Für den Vertrieb sind die Auflagen an Dokumentationen und Informationsblättern gestiegen. Allgemein ist das Zeichnungsinteresse von privaten Investoren für diese Anlageklasse gesunken.

  2. Erich

    Gerade in Krisenzeiten wie wir sie aktuell erleben, würde ich auf keinen Fall über einen längeren Zeitraum mein Geld anlegen. Denn mittlerweile wissen wohl nicht mal mehr die größten Finanzexperten so genau, was uns in den kommenden Monaten und Jahren bevor steht. Dabei nehme ich verständlicherweise auch einen geringeren Zinssatz in Kauf, um aber besser abgesichert zu sein.

    • Kundry

      Ich sehe die Sache ein bisschen anders als du. Zwar hast du grundsätzlich recht, dass es relativ ungewiss ist, was in ferner Zukunft sein wird, dennoch halte ich bei den kurzfristigen Anlagemöglichkeiten eher Abstand. Dies liegt vor allem daran, dass wie bei allen Anlagegeschäften zumindest ein kleines Teilrisiko weiterhin vorhanden ist und die Zinssätze mitunter für mich nicht akzeptabel sind. Daher lege ich lieber über einen längeren Zeitraum an und profitiere dabei von einem höheren Zins. Nach Krisen war es immer so, dass es einige Jahre später wieder bergauf ging.

  3. Performancerider1965

    Kurzfristige Geldanlagen sind nicht immer die richtige Antwort auf Inflation oder Wertsteigerung. Kurzfristig kann ein hoher Zins aus gesponserten Tagesgeldern generiert werden. Langfristig zählt der risikoarme Wertzuwachs. Auf der Seite des Honorarberaters sind im Produktportfolio verschiedene Arten von Wertpapieren enthalten. In dem Produktportfolio sind also nicht nur Fonds zur Vermittlung sondern auch Wertpapiere enthalten, die nur der unabhängige Honorarberater mit Lizenz anbieten darf.

    Wer mehr über Kosten erfahren möchte schaut sich zusätzlich das Musterportfolio an. Beispielhaft wird dort die Wirtschaftlichkeit der Beratung aus den Angaben des Produktportfolios aufgezeigt.

  4. cashman

    Aus dem Zwangsumtausch von griechischen Anleihen profitieren Privatanleger nicht.
    Wer eine Anleihe besaß erhält aus dem Zwangsumtausch der Anleihe ca 20 neue Anleihen, die ab 2023 bis 2042 fällig werden. Zusätzlich werden dem Depotkonto des Privatanlegers 3 weitere ESFS Papiere eingebucht. Häufig sind für die Einbuchung Mindestgebühren fällig. Bei geringen Erstinvestitionen der Privatanleger schon ab 1000 Euro Nominalwert Anlagesumme kann die Kostenquote beim Tausch recht hoch sein. Sprechen Sie mit Ihrer Bank ob die Gebühren reduziert werden können.
    Ansonsten sind die Gebühren vom Anschaffungswert abzugsfähig. Später fallen geringere Abgeltungssteuern an, wenn diese überhaupt anfallen.

    Privatanleger mit den Anleihen der Griechen können die Verluste aus den Anleihen (Anschaffung nach 012009) steuerlich im Verlusttopf der Abgeltungssteuer mit anderen Einnahmen aus Kapitalerträge verrechnen.

    Wenigstens ein kleines Trostpflaster für Privatanleger.

  5. cashman

    Etwas mit dem Geld arbeiten und anlegen lohnt sich in der Regel immer für Privatanleger, auch für den Inflationsschutz des Vermögens. Auch wenn es darum geht ein bisschen mehr als die Inflationsrate zu bekommen. Die liegt in Europa bei ca 2,7% zurzeit. Festgelder und Tagesgelder bringen weniger Zinsen bis zu ca 1 %. Gesponserte Tagesgelder liegen im Bereich 1,5 bis 2% Zinsen. Alternativen sind da z. B. Inflationsschutzanleihen. Wer sich nicht damit auskennt sollte die ersten Informationen von der Website holen.

  6. Hallo,…

    ich halte eine kurzfristige Anlage generell für besser. Abgesehen von den vielleicht schlechteren Zinsen, ist man aber deutlich flexibler, als langfristig. Natürlich muss man auch als privater gute Quellen kennen, was u.a. eine gute Recherche voraussetzt.

    Aber wenn man die Quellen kennt, lohnt es auch als privater Anleger, ab einer gewissen Summe.

    Gruß

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